Opern-Abo

17.12.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

La Traviata

Oper in italienischer Sprache von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas der Jüngere | Opern-Abo

28.02.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Don Giovanni

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte | Opern-Abo

10.05.2026 | 18.00 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Paride ed Elena

Konzertante Aufführung ǀ Dramma per musica in fünf Akten von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Raniero de' Calzabigi | Opern-Abo



La Traviata

17.12.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

La Traviata

Oper in italienischer Sprache von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas der Jüngere | Opern-Abo

Die Kurtisane Violetta führt ein Leben im Überfluss: Männer, Geld und Alkohol ohne Ende und eine Feier nach der anderen. Doch sie ist todkrank. Auf dem Höhepunkt ihres verschwenderischen Lebens wird sie, die nicht an die Liebe glauben will, von ihr überrollt. Das Glück ist von kurzer Dauer, die erlösende Versöhnung kommt zu spät: Violetta stirbt verarmt und einsam als Märtyrerin einer Gesellschaft, in der für Außenseiter*innen kein Platz ist. Die Erlösung durch Liebe findet nur für einen Augenblick statt. Das Schicksalhafte, das in dieser Zeit so oft besungen wurde, steht im Vordergrund.
So ist „La Traviata“ (dt. „Die vom Weg Abgekommene“) nicht ohne Grund bis heute eine der meistgespielten Opern der Welt. Wie schon Dumas' Vorlage „Die Kameliendame“ wirkt Verdis packendes Meisterwerk wie ein Thriller in rasender Geschwindigkeit. Mit unerschütterlicher Stringenz führt er auf das Ende hin, das lange zu befürchten war. Die Kamelie wird zum Sinnbild von Zartheit und Verfall, der Einzigartigkeit und Wertschätzung des Augenblicks. Die Ausdruckskraft der Musik Verdis lebt von den extremen Dynamikbezeichnungen und -wechseln. Die Singstimme der Violetta fordert die gesamte Bandbreite der gesanglichen und schauspielerischen Meisterschaft. Mit der Orchestermusik scheinen Verdis heitere Tanzrhythmen, welche die Geschichte durchbrechen, dabei makabre Verweise auf die Engstirnigkeit einer Gesellschaft zu sein – damals wie heute eine Mahnung und ein Plädoyer für mehr Toleranz und Menschlichkeit.

Don Giovanni

28.02.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Don Giovanni

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte | Opern-Abo

Ihn muss man nicht weiter vorstellen, denn mit seinem Namen steht er für den unersättlichen Frauenhelden ohnegleichen. In jeder seiner erfolgreichen Verführungen liegt schon der Gedanke an die nächste. Gar tausend Damen quer durch Europa, wie sein Diener Leporello vermerkt. In Mozarts „Oper aller Opern“ will ihm jedoch scheinbar nichts glücken. Seine Avancen gegenüber der schönen Donna Anna scheitern mit dem plötzlichen Erscheinen ihres Vaters, der im darauffolgenden Kampf mit Don Giovanni fällt. Während ihn die Vergangenheit einholt und seine Verflossene Donna Elvira Rache sucht, kann sich das Bauernmädchen Zerlina schlussendlich doch dem Charme des Giovanni erwehren. Ohne Reue und voller Lebenslust stürzt sich Don Giovanni in neue Liebesabenteuer, doch sein Schicksal scheint besiegelt.
Am Staatstheater Meiningen wird der renommierte Regisseur Hinrich Horstkotte Mozarts berühmtes Werk auf die Bühne bringen. In über 80 Produktionen für Oper, Schauspiel und Puppentheater hat er, überwiegend in eigener Ausstattung, Regie geführt. So inszenierte er an vielen verschiedenen Opernhäusern wie z. B. in Augsburg, Berlin, Dortmund, Oldenburg, am Nafong-Theatre in Taipeh, am National Kaohsiung Center for the Arts, Taiwan, der Jyske Opera Aarhus, dem Tiroler Landestheater Innsbruck sowie an der Volksoper Wien.

Paride ed Elena

10.05.2026 | 18.00 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Paride ed Elena

Konzertante Aufführung ǀ Dramma per musica in fünf Akten von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Raniero de' Calzabigi | Opern-Abo

Mit der Akademie für Alte Musik Berlin unter der Leitung von Michael Hofstetter wird in Christoph Glucks Oper „Paride ed Elena“ eine historische Aufführungspraxis neu belebt. Erstmals seit dem 18. Jahrhundert wird die Rolle des Paride wieder von einem Mann gesungen. Giuseppe Milico, der ursprüngliche Kastrat der Uraufführung im Jahr 1770, hatte die Partie mit ihrem hohen Stimmumfang geprägt; nun erfährt diese Tradition eine bemerkenswerte Wiederaufnahme durch Samuel Mariño. Die zweite Rolle wird die international gefragte Sopranistin Roberta Mameli übernehmen. Als Chor konnte das Ensemble Cantus Thuringia gewonnen werden, welches kürzlich zwei neue CD-Einspielungen bei SONY classic vorlegte.
Die Produktion ist Teil eines überjährigen Zyklus von Glucks Reformopern und beleuchtet „Paride ed Elena“ als Schlüsselwerk dieser musikalischen Revolution. Im Zentrum steht die Verschmelzung von Musik und Handlung zu einer affektdramatischen Einheit. Die historisch informierte Interpretation durch die Akademie für Alte Musik Berlin lässt das Werk in seiner ursprünglichen klanglichen Pracht erstrahlen und macht Glucks musikalische Vision in ihrer Zeitlosigkeit neu erfahrbar. Die Aufführung dieser konzertanten Fassung stellt eine lebendige Weiterführung von Glucks revolutionärem Opernästhetik im 21. Jahrhundert dar.

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