Schauspiel-Abo
von 17.01.2025 bis 18.01.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Münchhausen – oder Freuds letzte ReiseSchauspiel von Sönke Andresen nach dem Comic von Flix/Kissel
Schauspiel-Abo
von 22.02.2025 bis 23.02.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Cum-Ex PapersEine Recherche zum entfesselten Finanzwesen
Schauspiel-Abo
von 12.03.2025 bis 13.03.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Der TrafikantSchauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler
Premieren-Abo | Gemischtes Abo | Schauspiel-Abo | Kleines Gemischtes Abo
von 03.04.2025 bis 04.04.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
MacbethTragödie von William Shakespeare
Schauspiel-Abo | Bassd Scho-Abo
von 08.05.2025 bis 09.05.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
(R)EvolutionEine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert
Von Yael Ronen und Dimitrij Schaad Inspiriert von Yuval Noah Harari | Premieren-Abo | Gemischtes Abo | Kleines Gemischtes Abo | Schauspiel-Abo
von 03.07.2025 bis 04.07.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Die GlasmenagerieSchauspiel von Tennessee Williams
Deutsch von Jörn van Dyck | Schauspiel-Abo | Bassd Scho-Abo | Weihnachtspaket: Legendär
von 17.01.2025 bis 18.01.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Münchhausen – oder Freuds letzte Reise
Schauspiel von Sönke Andresen nach dem Comic von Flix/Kissel
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Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs wird Sigmund Freud in den Buckingham Palast gerufen, denn ein merkwürdiger alter Mann ist auf dem Dach gelandet und behauptet, er komme vom Erdbeerpflücken auf dem Mond. Es handelt sich um keinen Geringeren als den Baron Münchhausen. Da eine MI6- Agentin nicht weiterkommt, soll Sigmund Freud nun herausfinden, ob dieser Mann lügt. Unterstützt wird Freud durch eine Puppe, die als Medium sowohl Vater als auch Pferd, Geliebte und Offizier darstellt und somit auf unkonventionelle Art bei der Wahrheitsfindung helfen soll. Zwischen Münchhausen und Freud entwickelt sich so ein Katz-und-Maus-Spiel, in dem Realität und Fiktion verschwimmen. Und dabei dürfen natürlich die bekannten Münchhausen-Geschichten nicht fehlen.
Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Flix/Kissel hat Sönke Andresen ein Theaterstück voller Fantasie und Magie geschrieben, in dem es darum geht, was Wahrheit und was Lüge ist. Aber ist das Leben nicht zu kurz und zu schön, um sich diese Frage überhaupt zu stellen?
von 22.02.2025 bis 23.02.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Cum-Ex Papers
Eine Recherche zum entfesselten Finanzwesen
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Die Finanzwelt hat sich jedweder Kontrolle und Ethik entzogen. Doch mit welcher Rechtfertigung lehnen Investoren und Banken die gesellschaftliche Verantwortung ab? Wer empört sich darüber? Warum liegt die Strafverfolgung weit hinter den Blendern und Betrügern zurück? Die „Cum-Ex Papers“ spüren diesen Fragen nach und werfen neue Perspektiven auf ein Phänomen, das ganz eigenen Regeln zu folgen scheint. Die Aufklärung über die Machenschaften ist dank einiger investigativer Journalist*innen recht weit gediehen, jedoch versandet die rechtliche Verfolgung der internationalen Profiteure spätestens an den nationalen Grenzen. Auch eine verständliche Aufarbeitung von Bedeutung, Dimensionen und Folgen des Falls fehlen. Die Produktion findet neue Perspektiven auf ein gesellschaftliches Phänomen, welches einer ganz eigenen Erzählung zu folgen scheint. Ist die entfesselte Finanzwelt das Resultat eines postmodernen Hyperindividualismus, der sein „Anything goes“ auf alle Lebensbereiche ausweitet und damit jede Verantwortung verneint?
Erleben Sie einen mit dem Theaterpreis „Faust“ in der Kategorie „Regie Schauspiel“ ausgezeichneten Theaterabend zwischen Dokumentation und Fiktion, harten Fakten und Unterhaltung – einen von Geld und Gier getriebenen Wirtschaftsthriller.
von 12.03.2025 bis 13.03.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Der Trafikant
Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler
Premieren-Abo | Gemischtes Abo | Schauspiel-Abo | Kleines Gemischtes Abo
Österreich 1937: Alois Preininger, reichster Mann im Salzkammergut, ertrinkt im See. Unter den vielen schniefenden „Witwen“ am Grab befindet sich auch die zarte, zähe Margarete Huchel. Die muss ihr Leben nun neu organisieren und schickt ihren Sohn Franz nach Wien. Als Lehrling in einer Trafik – einem Tabak- und Zeitungsgeschäft – soll er sein Glück machen. Zwischen Zeitungslektüre und Zigarettenrauch lernt Franz fasziniert den Stammkunden Sigmund Freud kennen. Als er sich mit jugendlichem Überschwang haltlos in die Varietétänzerin Anezka verliebt, sucht Franz bei dem alten Professor Rat. Doch auch dem weltbekannten Psychoanalytiker ist das weibliche Geschlecht ein ewiges Rätsel… Mindestens genauso prägend aber wird für Franz die Begegnung mit dem aufrechten Trafikanten Trsnjek, der ihm zeigt, wie wichtig es ist, für Menschlichkeit einzustehen – und das auch angesichts der sich immer offener zeigenden Fratze des Faschismus, der Österreich schließlich ganz überrollt.
„Ein Buch über Freundschaft in schwerer Zeit und darüber, wie man Mensch bleibt, auch wenn der Abschaum regiert“, schrieb der WDR über Robert Seethalers Erfolgsroman – nun zu erleben auf der Bühne des Stadttheaters.
„Einer hat Blut an den Händen, und die anderen stehen da und sagen nix. So ist es immer.“
von 03.04.2025 bis 04.04.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Macbeth
Tragödie von William Shakespeare
Schauspiel-Abo | Bassd Scho-Abo
Schottland, vor langer Zeit. Der Krieg ist vorbei. Macbeth und sein Freund Banquo kehren vom Schlachtfeld zurück. Sie haben gewonnen, sind voller Adrenalin, ihre Schwerter noch voller Blut. Macbeth, dem Helden, dem Killer im Dienst von König und Vaterland, steht eine große Zukunft bevor. Seltsame Kreaturen sagen ihm das Königtum voraus, Macbeth solle nur auf seinen Blutdurst hören. Von seiner Frau ermutigt, mordet er sich seinen Weg zur absoluten Macht frei…
Obwohl Macbeths Taten uns als unvorstellbar und unmenschlich erscheinen, gibt es das unbehagliche Gefühl, Macbeth sei nicht nur ein Monster. Auch wenn er in Blut badet, denkt Macbeth über seine Menschlichkeit nach, betrachtet seine Handlungen als Ausdruck eines größeren Gedankens: ein schwarzer Gedanke, aber ein Gedanke. Er erinnert uns daran, dass der Mensch ein reflektierendes Tier ist. Macbeth ist der Mensch, der wir sein könnten, wenn jemand bei uns die falschen Knöpfe drückt.
Jens Harzer, Träger des Iffland-Ringes, und Johan Simons verbindet seit Jahren eine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit. Ergänzt um die kongenialen Weltenschöpfer Marina Galic und Stefan Hunstein ist eine fulminante Shakespeare- Tragödie in Beckett’schem Geist entstanden.
von 08.05.2025 bis 09.05.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
(R)Evolution
Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert
Von Yael Ronen und Dimitrij Schaad Inspiriert von Yuval Noah Harari | Premieren-Abo | Gemischtes Abo | Kleines Gemischtes Abo | Schauspiel-Abo
„Menschen sind selten zufrieden mit dem, was sie haben. Der menschliche Geist reagiert auf Errungenschaften in der Regel nicht mit Zufriedenheit, sondern mit dem Verlangen nach mehr. (…) Nachdem wir ein bespielloses Maß an Wohlstand, Gesundheit und Harmonie erreicht haben (…) werden die nächsten Ziele der Menschheit wahrscheinlich Unsterblichkeit, Glück und Göttlichkeit sein.“
So schreibt der Historiker Yuval Noah Harari in seinem 2015 erschienenen „Homo deus“. Ronen und Schaad haben aus dem kritischen Sachbuch einen Theaterabend voller schwarzem Humor kreiert, der uns die essentielle Frage stellt, ob die digitale Revolution und neue Technologien Freiheit bringen oder eher Freiheit rauben. Die zwölf Szenen zeigen in einer Versuchsanordnung die Gefahren von Digitaldiktaturen und wie wenig das Individuum und seine Selbstbestimmung darin zählen. Die vermeintlich ferne Zukunftsmusik rückt bedrohlich nah – von der Utopie zur Dystopie an nur einem Abend.
2040. Die Niederlande sind durch den Klimawandel im Meer versunken. Unser Leben wird bestimmt von Maschinen und Algorithmen. Umweltkatastrophen sind an der Tagesordnung. Was würden Sie tun, hätten Sie die Möglichkeit, unter Garantie ein gesundes Kind zu bekommen? Was, wenn Künstliche Intelligenzen uns aus unserer Einsamkeit befreien könnten, indem sie uns den optimalen Partner vorspielen?
von 03.07.2025 bis 04.07.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus
Die Glasmenagerie
Schauspiel von Tennessee Williams
Deutsch von Jörn van Dyck | Schauspiel-Abo | Bassd Scho-Abo | Weihnachtspaket: Legendär
Trotz Rückschlägen, Enttäuschungen und familiären Streitigkeiten gibt Familie Wingfield ihre Wünsche und Hoffnungen nicht auf. Obwohl oder gerade weil Tom und Laura mit ihrer Mutter Amanda in einfachen Verhältnissen leben, träumen sie. Sie träumen von einem anderen Leben, von einem besseren Leben, von einem Leben ohne Arbeit in der Fabrik, von Zeit für Kunst, von einer Welt außerhalb der grauen Realität. Ihr Vater hat die Familie vor Jahren verlassen. Tom ernährt sie durch seine Arbeit in einem Lagerhaus, will aber lieber als Schriftsteller arbeiten. Während Amanda von ihrer Jugend schwärmt und die Restfamilie mit übertriebener Mutterliebe traktiert, konzentriert sich die schüchterne Laura ganz auf ihre Sammlung zerbrechlicher Glastiere. In dieser Menagerie sonderbarer Figuren findet sie Halt und kann die Realität vergessen. Als Tom eines Tages auf Wunsch der Mutter seinen Arbeitskollegen Jim zum Abendessen mitbringt, implodiert ihr Plan, Laura zu verkuppeln, auf absurde Weise.
Das Stück machte den US-amerikanischen Autor Tennessee Williams 1944 über Nacht berühmt, es folgten viele bekannte Stücke wie „Endstation Sehnsucht“. Die Inszenierung von Stephan Kimmig lief über viele Jahre sehr erfolgreich am Deutschen Theater Berlin.
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