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von 04.11.2025 bis 08.11.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Gauthier Dance: „ELEMENTS“

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von 28.01.2026 bis 01.02.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Xiexin Dance Theatre, China: „FROM IN“

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von 05.03.2026 bis 09.03.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Grupo Corpo, Brasilien: „50-jähriges Jubiläum”

Created in 2025 | Tanztheater-Abo

von 30.04.2026 bis 04.05.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Hervé Koubi, Frankreich/Algerien: „Sol Invictus“

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Gauthier Dance: „ELEMENTS“

von 04.11.2025 bis 08.11.2025 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Gauthier Dance: „ELEMENTS“

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Erde, Feuer, Wasser und Luft sind die Inspiration für den Tanzabend aus Stuttgart. Eric Gauthier, dem künstlerischen Leiter der Dance Company Theaterhaus Stuttgart, ist es zum wiederholten Mal gelungen, vier hochkarätige Künstler*innen zu gewinnen, die jeweils eines der Elemente choreografisch umsetzen. So verspricht die neue Produktion nichts Geringeres als eine elementare Erfahrung – für die Company selbst ebenso wie für das Publikum.
Wer Mauro Bigonzettis Arbeit kennt, wird nicht überrascht sein, welches Element Eric Gauthier für ihn ausgewählt hat: Erde. Immer wieder beschäftigt er sich mit der Kraft der Natur. „Spighe“ hat er sein Stück für „Elements“ genannt – Ähren. Und welches andere Element wäre der Erfolgschoreografin Sharon Eyal entsprechender als das Feuer? So präzise, rhythmisch und unerbittlich wie ein Uhrwerk; so gewaltig und unaufhaltsam vorwärtsdrängend wie ein Flammenmeer wirkt „Alone“. Keine*r vor Andonis Foniadakis hat die Tänzer*innen so weich, so organisch, so biegsam in Szene gesetzt. Die rasenden Wechsel und komplizierten Figuren machen Foniadakis’ Stücke berüchtigt schwer zu tanzen. „Almyra“ hebt die Anforderungen an die Tänzer*innen nun auf ein Staunen machendes nächstes Level. Louise Lecavalier bringt den Punk in den Tanz. Physische Stärke und unglaubliche Geschwindigkeit, Unangepasstheit und Wildheit drücken ihre Choreografien aus. Kein Wunder also, dass sie das Element Luft übernommen hat. Oder sollte man in ihrem Fall besser Sturm sagen?

Xiexin Dance Theatre, China: „FROM IN“

von 28.01.2026 bis 01.02.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Xiexin Dance Theatre, China: „FROM IN“

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Zum ersten Mal gastiert das Shanghaier Xiexin Dance Theatre unter der Leitung der Gründerin Xin Xie am Stadttheater Fürth. Erfrischend, friedlich und mit einer unermesslichen Eleganz legt „FROM IN“ eine poetische Performance auf die Bühne. Die Schönheit des Tanzes wird im Prisma der Schlichtheit dargeboten.
Indem wir uns als Zuschauer*innen auf die chinesische Kultur einlassen, verstehen wir die ganze Poesie mit der Xin Xie Bewegungen in einen raffinierten Tanz überführt. Das Stück „FROM IN“ geht auf die chinesische Kalligrafie zurück, insbesondere auf das Schriftzeichen für Mensch. Nur aus zwei Linien besteht das Schriftzeichen. Xies Aufmerksamkeit fokussiert sich auf den Knotenpunkt dieser beiden Linien, die sich in entgegengesetzte Richtungen entfernen. Der Ausgangspunkt ist die Verschränkung von zwei Möglichkeiten, ein Treffpunkt für Gegensätzliches. Er ist ein Anknüpfungspunkt im Kern jeder zwischenmenschlichen Beziehung. Mit „FROM IN“ entführt uns Xin Xie in eine sensible Raumzeit, in der sich Erinnerungsstücke Schicht für Schicht aufeinanderlegen. Die Tänzer*innen tauchen auf und verschwinden wie fantastische Figuren in einem rätselhaften und eleganten Ballett – zwischen Tradition und Moderne.
Die künstlerische Leiterin und Choreografin Xin Xie tanzte, bevor sie ihre eigenen Compagnie 2014 gründete, an vielen renommierten Häusern in China. Das stetige Weiterentwickeln ist integraler Bestandteil der Compagnie. Jedes Jahr lädt das Xiexin Dance Theatre internationale Choreograf*innen nach China ein, um neue Stücke zu entwickeln und gemeinsame Workshops abzuhalten.

Grupo Corpo, Brasilien: „50-jähriges Jubiläum”

von 05.03.2026 bis 09.03.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Grupo Corpo, Brasilien: „50-jähriges Jubiläum”

Created in 2025 | Tanztheater-Abo

Über ihren letzten Besuch im März 2019 schrieben die Nürnberger Nachrichten von einem „Intensivtanzerlebnis“ mit „ansteckender Ekstase“. Jetzt sind sie zum vierten Mal in Fürth und dieses Mal tritt Grupo Corpo mit einem Jubiläumswerk zum fünfzigjährigen Bestehen auf. Es ist noch wenig über die Produktion bekannt. Die Kreationen von Grupo Corpo haben sich in dem vergangenen halben Jahrhundert aus den unterschiedlichsten Elementen verschiedenster Kulturen, Zeiten, Musiken, Tänzen, Bewegungen gespeist – von Bach, über Philip Glass bis Gilberto Gil – und so Stücke mit ganz diversem Ausdruck hervorgebracht – intellektuell, kosmopolitisch, primitiv, existentiell, tough – und dabei immer die unverwechselbaren Charakterzüge der Compagnie im Blick behalten. Für diese Choreografie zeichnen Cassi Abranches, ehemalige Tänzerin und seit der Saison 2023/2024 Haus-Choreografin, und Rodrigo Pederneiras, Gründungsmitglied gemeinsam verantwortlich. Die beiden Choreografen werden gleichzeitig in getrennten Räumen arbeiten, um ihre Kreationen später zusammenzuführen und zu kombinieren. Clarice Assad wurde beauftragt, die Musik für die Jubiläumsproduktion zu schreiben. Die Musik der brasilianisch-amerikanischen Komponistin und Musikerin sprengt die Genregrenzen und ist in der brasilianischen Popkultur, der Romantik, Weltmusik und im Jazz zu Hause.
Zu erwarten ist im wahrsten Sinne des Wortes überraschende, zeitgenössische, südamerikanische Musik und eine neue Choreografie, die ein halbes Jahrhundert modernen Tanz aus Brasilien feiert.

 Hervé Koubi, Frankreich/Algerien: „Sol Invictus“

von 30.04.2026 bis 04.05.2026 | 19.30 Uhr | Stadttheater Fürth | Großes Haus

Hervé Koubi, Frankreich/Algerien: „Sol Invictus“

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Als promovierter Pharmazeut mit algerischen Wurzeln entschied sich Hervé Koubi für eine Laufbahn als Tänzer und Choreograf und für ein Studium in Aix-Marseille. 2010 gründete der Tanz-Quereinsteiger seine eigene Compagnie mit zwölf Tänzern aus Algerien und Burkina Faso. Es entstanden „El Din“ (2010/11) und „Ce que le jour doit à la nuit“ (Die Schuld des Tages an die Nacht) (2013). Koubis neue Choreografie ist eine Demonstration des Lebens. „Sol Invictus“ wird hell, großzügig und universell. Die Choreografie bewegt sich stets genau zwischen der Körperlichkeit des Hip-Hops und der klassischen Erhebung, eine Liebesklärung an den Tanz – seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie feiert die Verbindungen, die uns einen. Wiedergeboren und wiedergefunden, wieder ein staunendes Kind werden durch die Entdeckung der Welt und der Mysterien des Lebens. Betäubt von der schieren Größe des Universums ist Tanzen das zentrale Motiv – Tanz als Feier des Lebens, als das Wiederfinden im Menschsein und das alles zusammen, nicht allein, Dank dem/der/des Anderen.
Seit 2017 arbeitet Hervé Koubi eng mit Fayçal Hamlat zusammen. Zunächst ist es die Tradition mit ihrem mündlichen und gegenständlichen Vermächtnis, an die er anknüpft. Dann kommen der Ball von früher, die Raveparties und der moderne Tanz von heute. Sein Stil setzt sich aus einer Vielzahl von Einflüssen zusammen, sein Ziel und Bestreben sind es, eine neue Tanzsprache zu entwickeln.

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