Diavolo – Architecture in Motion (Diavolo1516)
Foto: Kenneth Mucke

Diavolo – Architecture in Motion

Architecture in Motion
"Ich beschreibe die Arbeit von Diavolo als Architektur in Bewegung. Ich interessiere mich für die Architektur des Raumes und wie wir ihn bewohnen. Ich bin fasziniert von Beziehungen und Interaktionen zwischen Menschen und ihrer architektonisch geprägten Umgebung - wie sie uns beeinflusst, nicht so sehr in sozialer, aber in physischer und emotionaler Hinsicht. Ich bezeichne mich eher als Architekt von Bewegungen denn als Choreograf." (Jacques Heim, Künstlerischer Leiter)

Diavolo performt einen unverwechselbaren Stil von bewegter Architektur, die abstrakte und bekannte Strukturen verwendet, um die Beziehung zwischen der Gefahr unserer Umgebung und der Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers zu erklären. In den Choreografien mischen sich viele verschiedene Tanzsprachen, wie Alltagsbewegungen, klassisches Ballett, moderner Tanz, Akrobatik, Gymnastik, Kampfsport und Hip-Hop.
Jedes Stück der Company entwickelt seine Bilder aus einem surreal überdimensionierten Alltagsgegenstand, der zum Ausgangspunkt für die atemberaubenden, mal absurden, mal tief berührenden Begegnungen der Artisten wird. Mit traumwandlerischer Sicherheit, im blinden Vertrauen auf die anderen, stürzen sich die Tänzer immer wieder in hoch riskante Bewegungsabläufe - Metaphern für das komplexe Zusammenleben in einer extrem technisierten Welt.

Bei ihrem ersten Besuch im Stadttheater Fürth im Juni 2013 waren sich Presse und Publikum einig und schwärmten von perfektem Timing und einer makellosen Abstimmung, die den Zuschauer schlichtweg mitreißt.
Königstraße 116 Fürth 90762

Gastspiel Diavolo Dance Theatre, Los Angeles

Choreografien: Jacques Heim

Cubicle (Europäische Erstaufführung)
Jacques Heim
Bruno Louchouarn
Humachina II (Europäische Erstaufführung)
Jacques Heim
Bruno Louchouarn
Trajectoire
Jacques Heim
Nathan Wang